Der ultimative Trader-Guide – Teil 1

Der ultimative Trader-Guide – Teil 1


Der ultimative Trader-Guide – Teil 1. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was man unter Trading versteht, woher es stammt, welche Arten von Tradern es gibt, welche Charakteristika ein Trader mitbringen muss und wie er seine Fähigkeiten erwirbt. Darüber hinaus erklären wir Ihnen, was Sie mit dem Traden erreichen können und worin sich die verschiedenen Tradingstile unterscheiden.


Was versteht man unter Trading?

Unter „Trading“ versteht man den Erwerb und die Veräußerung von Finanzprodukten. Die in Rede stehende Tätigkeit nennt sich entsprechend „traden“. Die in Aktion tretende Person wird in Folge dessen „Trader“ genannt.  Und das Geschäft, was dabei vollzogen wird, wird als sog. „Trade“ bezeichnet.

Woher stammt das Trading?

Im Grunde genommen traden die Menschen seit je her - nämlich seit sie untereinander Waren austauschen. Ein Umstand, der bis 2260 v. Chr. in das alte Mesopotamien zurückreicht. Seinerzeit wurde sozusagen insbesondere mit Metallen, Gewürzen, Stoffen und Getreiden getradet.

Dementsprechend haben Regionen, die mit mehr Waren handeln konnten, sich ein größeres Vermögen aufbauen können. Mit dem Fortschreiten des Warenhandels gingen dann im Laufe der Zeit die ersten verbrieften Kredite einher, welche an Börsen gehandelt wurden. Aus kleinen Anfängen entstand dann letztlich das moderne Trading, wie es uns heute bekannt ist.

Was versteht man unter einem Trader und welche Arten von Tradern existieren?

Ein Trader erwirbt und veräußert Aktien, Waren und Devisen. Dabei kann es sich sowohl um Personen oder um Institutionen, also um sog. private oder institutionelle Trader handeln.

Unter die sog. institutionellen Trader fallen beispielsweise Hedgefonds, Versicherungen und Banken. Somit handelt es sich bei den institutionellen Trader um Unternehmen. Den institutionellen Tradern ist oft gemein, dass sie nicht selten im Vergleich zu privaten Tradern über weitaus größere finanzielle Mittel verfügen. Im Gegensatz zu privaten Tradern fließt der Gewinn aber in erster Linie dem Unternehmen zu.

Die privaten Trader werden auch sog. Privatanleger genannt. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu institutionellen Tradern (Unternehmen) um Menschen. Diese erwirtschaften die Gewinne im Gegensatz zu institutionellen Tradern, also zur Vermehrung ihres eigenen Vermögens.

 

Wer darf mit dem Traden beginnen und welche Charakteristika sollte man mitbringen?

Das Traden ist in Deutschland grundsätzlich jeder Person gestattet, die das 18. Lebensjahr erreicht hat. Dazu muss sich die Person bei einem sog. Broker registrieren. Sodann kann zwischen diversen Finanzprodukten gewählt werden. Um möglichst große Gewinne zu erwirtschaften, bedarf es daraufhin einem Trading-Plan, der es Ihnen ermöglicht, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Erfolgreiches Traden erfordert gewisse Fähigkeiten. So muss ein erfolgreicher Trader in der Lage sein, von Emotionen losgelöste Entscheidungen zu treffen. Der erfolgreiche Trader muss also in der Lage sein, seine Emotionen zu kontrollieren. Zudem sollte er fähig sein, große Mengen an neuen Informationen zu analysieren, um sie sodann richtig zu deuten.

Ein Trader muss sich an den Finanzmärkten bewähren. Dazu sollte er vorab das entsprechende Finanzwissen erwerben. Das Wissen kann er sich mühsam allein aneignen oder aber beispielsweise auf die professionelle Hilfe von Finanzexperten zurückgreifen.

Daneben sollte ein erfolgreicher Trader in der Lage sein, mit gewissen Herausforderungen umzugehen. Das Traden bildet nämlich in erster Linie zunächst einmal kein stabiles Einkommen, sodass es letztendlich ein Balanceakt zwischen Risiken und Chancen ist. 

Wer in der Lage ist, diesen schwierigen Balanceakt zu meistern, der wird dafür aber in der Regel mit hohen Profiten belohnt!

 

Wie viel Zeit muss ein Trader mitbringen und wie erwirbt er seine Fähigkeiten?

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, auch mit einem geringen Zeitaufwand hohe Profite zu erwirtschaften. Noch wichtiger als der konkrete Zeitaufwand ist dabei aber vor allem das richtige Timing! Es erfordert eine Menge Disziplin, sich auf den hart umkämpften Märkten zu behaupten.

Daher sollten Sie beim Wissenstransfer unbedingt auf den Rat von seriösen Finanzexperten zurückgreifen. Damit sparen Sie nicht nur Zeit, sondern vor allem auch eine Menge Geld.

Seriöse Finanzexperten vereint dabei in der Regel bestimmte Charaktereigenschaften: Sie vermitteln Ihnen ein realistisches Bild von den Risiken und Chancen an den Finanzmärkten. Darüber hinaus vermitteln Sie Ihnen fundiertes Wissen, dass Sie über konkrete Methoden erwerben. Außerdem macht einen guten Finanzexperten aus, dass er seine Erfahrungen mit Ihnen teilt. 

Was lässt sich mit dem Trading erreichen?

Mit dem Trading können Sie im weitesten Sinne eine Menge in Ihrem Leben bewirken. Jedoch bezweckt das Trading im Wesentlichen zwei Ziele:

  1. Sie können Ihr Vermögen absichern.
  2. Sie können Ihr Vermögen vermehren.

Dabei können Sie sowohl spekulativ vorgehen oder sich eher direkt am Vermögen orientieren.

Wenn Sie sich direkt am Vermögen orientieren, erwerben Sie Finanzprodukte, um passives Einkommen zu erwirtschaften und Ihr Kapital vor etwaigen Inflationen zu bewahren. Wenn sie eher spekulativ vorgehen, handeln Sie mit Finanzprodukten, um auf steigende oder fallende Kurse zu wetten.

Welche Stile gibt es im Trading?

Die Stile des Tradings unterscheiden sich im Wesentlichen darin, wie lange eine Position gehalten wird. So werden Positionen beim sog. Day-Trading nicht länger als einen Tag gehalten. Wohingegen der Trade beim Swing-Trade mehrere Tage oder sogar Wochen andauern kann. Der sog. Hochfrequenzhandel dauert hingegen nur Sekundenbruchteile, wobei das Scalping mitunter einige Minuten dauern kann. Darüber hinaus kann man mittelfristig traden, was sich auf einen Zeitraum von mehreren Monaten oder aber langfristig traden, was sich auf einen Zeitraum von mehreren Jahren erstrecken kann.

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